Forschungsförderung in der Kinderkrebsheilkunde
Unser Ziel ist es, im Kampf gegen Krebs bei Kindern und Jugendlichen einen möglichst breiten Wirkungsgrad zu erzielen und nachhaltig Hilfe zu leisten. Deshalb unterstützen wir die medizinische Forschung gegen Kinderkrebs an Einrichtungen in Mitteldeutschland (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen).
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Prof. Dr. Martin S. Staege vom Forschungslabor der Kinderklinik am Uniklinikum Halle (Saale) erläutert sein aktuelles Forschungsvorhaben.
Wie Ihre Spenden helfen
Seit 2003 konnte unsere Stiftung zweieinhalb Millionen Euro Fördermittel an mehr als 80 Einzelprojekte vergeben.
Aktuell sind Kinderkrebsspezialist*innen und Wissenschaftler*innen zum Beispiel mit folgenden Projekten beschäftigt:
Künstliche Intelligenz nutzen die Lymphdrüsenkrebs-Spezialist*innen am Universitätsklinikum Leipzig zur umfassenden Auswertung ihrer Bilddatenbank.
So sollen mit Hilfe einer speziell trainierten Software das Tumorbefallsmuster und die Tumortextur beim kindlichen Hodgkin-Lymphom (Lymphdrüsenkrebs) analysiert werden. Dabei gelangen mehr als eintausend Bilddatensätze zur Auswertung.
In Magdeburg startete jüngst ein Forschungsprojekt zu Adrenokortikalen Tumoren im Kindesalter - eine seltene und bei Diagnose im fortgeschrittenen Stadium mit einer sehr schlechten Prognose assoziierte Tumorart. In einem ambitionierten Projekt sollen die über mehr als 25 Jahre in Deutschland gesammelten Proben zu dieser speziellen Tumorart umfassend (molekular-) genetisch aufgearbeitet werden. Hierbei handelt es sich um die weltweit größte pädiatrische Patientengruppe, für die sowohl Tumormaterial als auch klinische Daten vorhanden sind. Das Projekt soll Erkenntnisse zur Tumorentstehung erbringen und neue Therapieansätze ermöglichen. Die zu erwartenden molekularen Profile sind von herausragendem Interesse.
An der Klinik für Pädiatrie I des Universitätsklinikums Halle (Saale) führt Prof. Dr. Martin S. Staege im Forschungslabor seit Jahren molekularbiologische und immunologische Untersuchungen zum Hodgkin-Lymphom durch, um neue Zielstrukturen für künftige Therapien zu identifizieren. Hierbei stehen unter anderem sogenannte endogene Retroviren und verwandte Sequenzen im Fokus der Forschung. Diese stellen normale Bestandteile des menschlichen Erbgutes dar, die in Tumorzellen oftmals aktiviert werden und z. B. das Verhalten benachbarter Gene beeinflussen können.
Projekte chronologisch
geförderte Projekte 2023
geförderte Projekte 2022
geförderte Projekte 2021
geförderte Projekte 2020
geförderte Projekte 2019
geförderte Projekte 2018
geförderte Projekte 2017
geförderte Projekte 2016
geförderte Projekte 2015
geförderte Projekte 2014
geförderte Projekte 2013
geförderte Projekte 2012
geförderte Projekte 2011
geförderte Projekte 2010
geförderte Projekte 2009
geförderte Projekte 2008
geförderte Projekte 2007
geförderte Projekte 2006
Projekte regional
geförderte Projekte in Dresden
geförderte Projekte in Halle
geförderte Projekte in Jena
geförderte Projekte in Leipzig
geförderte Projekte in Magdeburg
geförderte Einrichtungen
Universitätskinderklinik Dresden
Universitätskinderklinik Halle
Universitätskinderklinik Leipzig
Universitätskinderklinik Magdeburg
Klinik für Nuklearmedizin der Universität Leipzig
Klinik für Strahlentherapie der Universität Halle
Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie der Universität Leipzig
Klinik und Poliklinik für Radiologie am Universitätsklinikum Halle
Forschungslabor der Universitätskinderklinik Halle
(externe Links)